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Die magnetische Metropole: David Breun, Berlin und das Nisse-Shooting
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Die magnetische Metropole: David Breun, Berlin und das Nisse-Shooting

Ein Schwabe in Berlin – kann das funktionieren? Und wie! Das zeigt uns Fotograf David Breun, der beim Shooting mit Musiker und Künstler Nisse sein Berlin mal neu und mal wiederentdeckt hat. Die Bilder der kreativen Session zeigen dann auch genau das.

  • Interview:
    Marko Knab
  • Fotos:
    David Breun

Gute Laune, schöne Bilder – und schlechtes Wetter. Könnte man so Dein Shooting mit Musiker und Künstler Nisse zusammenfassen?
Ja, das bringt es ziemlich exakt auf den Punkt! Es hat wirklich den ganzen Tag geregnet, bei zwei Grad Plus … also sehr ungemütlich. Aber wir haben uns davon nicht beeindrucken lassen und hatten einen recht guten Tag. Ich denke, das sieht man deutlich. Am nächsten Tag war das Wetter tatsächlich noch schlechter, da hatte es Nebel mit Sicht unter 50 Metern … (lacht)

Was hat Dich dabei am meisten beeindruckt?
Die gute und ansteckende Laune von Nisse. Er war den ganzen Tag gut drauf und hat sich vom Wetter komplett unbeeindruckt gezeigt.

Du stammst ja aus Süddeutschland, aber lebst jetzt wie Nisse im Großraum Berlin. Wie bist Du denn als Schwabe in der Hauptstadt gelandet?
Ja, ich wohne mittendrin in Berlin – die Stadt hat in meinen jungen Jahren eine geradezu magnetische Anziehungskraft auf mich gehabt. Und wie in jeder Metropole ist hier 24/7 etwas los. Das kulturelle und kulinarische Angebot überrascht mich immer wieder aufs Neue.

Berlin in drei Worten, bitte?
Spannend, immer unfertig, manchmal stressig.

Hast Du zusammen mit Nisse Berlin noch mal ganz neu entdeckt? Kannte er Ecken der Stadt, die Du noch nicht kanntest, und umgekehrt?
Lustigerweise habe ich Berlin beziehungsweise einen Teil von Berlin wiederentdeckt! Nisse hat uns in die Libauer Straße in Friedrichshain geführt … hier habe ich einige Jahre gewohnt. Wirklich krass, wie sich hier alles verändert hat: Damals ein reines Wohngebiet, heute findest du hier kleine Läden, Bars und Restaurants. Sehr beeindruckend! Auch die Führung durch das Funkhaus, in dem Nisse sein Studio hat. Dieser Bau ist echt einzigartig in seiner Architektur und Funktion. Das war toll, hier einen Einblick zu bekommen.

Dein Motto bei der Fotografie lautet »Cars, People & Landscapes«. Wie bringst Du diese drei Spannungspunkte in Deinen Aufnahmen zusammen?
Im Idealfall: ein schönes Auto in atemberaubender Natur mit tollen Menschen! (lacht)

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»Berlin – die Stadt hat in meinen jungen Jahren eine geradezu magnetische Anziehungskraft auf mich gehabt. Und wie in jeder Metropole ist hier 24/7 etwas los.«

– David Breun

Du hast durch die Fotografie ja sehr viele Ecken der Welt gesehen – was bringt Dich trotzdem immer wieder zurück?
Das kann man ganz einfach zusammenfassen: Home is where the heart is!

Und last but not least: Hast Du noch Ziele, eine Location oder jemanden, den Du unbedingt einmal fotografieren willst?
Ich freue mich auf alles, was da noch kommt … und hoffe, dass meine Neugierde auf die Geschichten da draußen nie versiegt.

Immer verbunden. Überall.
Der SEAT Leon und Du.

Immer verbunden. Überall. <br> <b> Der SEAT Leon und Du.</b>

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