Deine beiden Models stammen ja auch aus dem »Venedig des Nordens«. Wie war die Zusammenarbeit mit Saana und Jael?
Ich habe mich total gefreut, die beiden für das Projekt gewinnen zu können, weil ich ihre Arbeiten sehr mag. Eigentlich habe ich nur auf den richtigen Moment gewartet, um mal für Fotos mit ihnen in Kontakt zu treten. Ich fand es auch super spannend, mit Leuten in der Stadt unterwegs zu sein, die im Gegensatz zu mir schon fest in ihrer jeweiligen Szene verankert sind. Nach fast einem Jahr in Isolation im neuen Wohnort hat das definitiv total gutgetan!
Wie bist Du eigentlich zur Fotografie gekommen?
Ursprünglich habe ich Musikvideos für befreundete Bands gedreht und eben dann auch immer noch Pressefotos gemacht – Musikvideos waren aber ganz lang mein Fokus. Daraus entsprang der eine oder andere Behind-the-Scenes-Job bei Werbedrehs, irgendwann kamen kleinere Fotojobs dazu. Freie Arbeiten zu planen und umzusetzen hat bei mir dann etwas ausgelöst: diesen einen bestimmten Look zu entwickeln und immer weiter daran zu feilen.