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Ideallinien: Autos skizzieren © Tim Adorf
Art

Ideallinien: Autos skizzieren

Um ein Auto zu skizzieren, muss man das Rad nicht neu erfinden. Aber vielleicht das Rad als Erstes zeichnen. Und natürlich auch ein bisschen Talent am Bleistift besitzen. Was es sonst zu beachten gilt, wenn man Fahrzeuge auf dem Papier zum Leben erwecken will? Wir zeigen’s.

  • Text:
    Marko Knab

Gefühlt gibt es genauso viele Wege, ein Auto zu zeichnen, wie verschiedene Modelle auf der Straße unterwegs sind. Gleiches gilt wohl auch für den eigenen Stil. Gar nicht so einfach, die Linien auf das Papier oder das Tablet zu bringen? Doch. Beweist einerseits Künstler Daniel Ramos, der den neuen Leon mit Stift und Tablet in Szene gesetzt hat. Mit der richtigen Vorbereitung klappt das aber auch für Anfänger besser als gedacht. Fünf Tipps für gelungene Autoskizzen.


© Kelly Sikkema

1. Vorlage nutzen

Mit einem Vorbild geht im Leben alles einfacher. Auch das Skizzieren von Autos. Ob es das Original auf der Straße ist, ein Bild aus dem Internet oder der Schnappschuss aus der eigenen Kamera? Macht keinen Unterschied. Geübte können natürlich auch frei aus dem Kopf eigene Kompositionen zu (digitalem) Papier bringen.

2. Mit den Rädern anfangen

Eine runde Sache wird das Ganze, wenn man mit den Rädern beginnt. Denn damit steht das Auto auf dem Boden der Tatsachen – und die erste Entscheidung über die Proportionen ist gefallen. Zumindest, wenn man gleich beide Räder auf einmal zeichnet.

© Daniel Ramos

3. Die Details kommen nach und nach

Ganz nach Daniels Motto in Sachen Kunst gilt auch beim Skizzieren von Autos: weniger ist mehr. Zuerst kommen nämlich die wichtigsten Linien – wie zum Beispiel die Silhouette. Wer sich direkt zu Beginn in Details verliert, kommt nicht zum Ende. Und verliert die zentralen Proportionen schnell aus dem Auge. Deshalb: eins nach dem anderen

4. Farbe und Schatten zum Schluss

Farbe kommt dann ganz am Ende ins Spiel – zumindest, wenn man will. Denn eine Skizze hat auch im Bleistiftlook ihren Reiz. Hat man digital skizziert, ist das Kolorieren natürlich einfacher. Aber nach wie vor persönliche Geschmackssache.

© Kelly Sikkema

5. Üben, üben, üben

Die zweite Weisheit, die vielleicht abgedroschen klingt, aber trotzdem wahr ist: Übung macht den Meister. Oder die Meisterin. Denn wer entsprechend Zeit und Einsatz mitbringt, sieht bald die eigenen Fortschritte. Eine falsche Linie ist nämlich kein Beinbruch. Sondern nur Ansporn, es nächstes Mal besser zu machen.

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