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24 Stunden Leipzig
Culture

24 Stunden Leipzig

Natürlich könnte man hier auch mehr Zeit verbringen. Aber manchmal ist halt nur eine Kurzvisite drin: sieben Tipps für einen abwechslungsreichen Tag in der sächsischen Metropole.     

  • Text:
    Iris Soltau
  • Bilder:
    Tim Adler

9 Uhr: Frühstück im Café Maître

Wer die Tür zum Café Maître öffnet, möchte sich am liebsten für immer hier einschließen lassen – so verführerisch duftet es hier nach Tartes, Quiches, Torten und Gebäck. Während man sich durch die französischen Spezialitäten futtert, bewundert man das Jugendstil-Design mit den kunstvollen Glasfenstern und Kaffeehausmöbeln – Teile der Einrichtung stammen noch aus den frühen Jahren der Eröffnung 1906.

© unsplash.com / David Pisnoy

11 Uhr: Ab in die Boulderhalle

Okay, Leipzig hat keine Berge. Braucht es aber auch nicht, denn dafür kann man aber in der Boulderhalle kraxeln – und das mit maximalem Thrill. Lust, in fast zehn Metern Höhe die eigenen Limits zu testen? Dann nichts wie ab in die zentral gelegene Kletterhalle »BLOC NO LIMIT« in Leipzig. Der Kletter-Parcours eignet sich für jeden Schwierigkeitsgrad. Und so geht es dann auch schon vormittags hoch hinaus.

Lust, in fast zehn Metern Höhe die eigenen Limits zu testen? Dann nichts wie ab ins »BLOC NO LIMIT«

© unsplash.com / The Creative Exchange

13 Uhr: Lecker Nudelsuppe lunchen

Das Umaii, zu Deutsch »lecker«, hält, was der Name verspricht. Ein Suppentempel für Fans japanischer Ramen, die mit drei verschiedenen Nudelsorten angeboten werden: Ramen (lange, dünne Weizennudeln), Udon (dicke Weizennudeln) oder Soba (Weizennudeln). Zur Brühe und den Nudeln kommen frisches Gemüse, Fleisch, marinierte Eier, Tofu oder auch Fisch dazu. Unbedingt das Mittagsangebot checken: Zwischen 11:30 und 16 Uhr bietet die Ramen Bar ein preiswertes Menü an. Klostergasse 7–9, umaii.de

14 Uhr: Ausstellung »Carolas Garten – Ein Paradies auf Erden«

Vom Titel dieser interaktiven Ausstellung, der ein bisschen nach Omas Liebesschmonzette klingt, sollte sich niemand täuschen lassen. Das von GEO unterstützte Event zählt zu Leipzigs Kultur-Highlights: Im 360°-Panorama schrumpft man zum Winzling in einem Garten. Über einem schwirrt eine 25 Meter große Biene, daneben guckt eine Katze aus dem baumhohen Gras. Der coole Perspektivwechsel ist ein bunter Rausch für alle Sinne. (Noch bis 27.02.22)

Panometer, Richard-Lehmann-Straße 114, panometer.de

© Foto: Tom Schulze, Kunstwerk: Asisi / Panometer Leipzig

16 Uhr: Shoppen in der Mädlers Passage

New York hat die Fifth Avenue, London die Oxford Street. Und Leipzig? Hat die Mädler-Passage. Deutschlands größte Shopping-Mall ist nicht nur ein architektonisches Kleinod, sondern beherbergt eine der bekanntesten Gaststätten überhaupt: »Auerbachs Keller« ist ein wichtiger Schauplatz in Goethes »Faust«. Es soll Glück bringen, wenn man der dort stehenden Bronzeskulptur von Mephisto und Faust über den Schuh reibt.

Grimmaische Straße 2-4, maedlerpassage.de

New York hat die Fifth Avenue, London die Oxford Street. Und Leipzig? Hat die Mädler-Passage

© Tim Adler

21 Uhr: Tanzen im Täubchenthal

Seit 2013 bereichert des Täubchenthal die Partylandschaft im Leipziger Westen – und gilt seitdem als beste Konzertlocation der Stadt: Egal ob Indie, Pop, Hip-Hop oder Elektro, egal ob intime Sessions im Clubzimmer oder volles Haus im großen Saal: Das Programm ist vielseitig und abwechslungsreich. Neben den Live-Gigs werden auch jede Menge Mottoparties gefeiert. Einmal im Monat findet hier ein großer Streetfood-, Design- und Vintagemarkt statt – schon mal vormerken für den nächsten Besuch in Leipzig.

Wachsmuthstraße 1, taeubchenthal.com

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