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Ein Pariser <br> Speed-Date
Culture

Ein Pariser
Speed-Date

Paris ist die Stadt der Liebe, aber vor allem immer in Bewegung und sehr belebt. Was jedoch, wenn man nur einen Tag in der französischen Hauptstadt hat? Hier sind fünf Spots und die dazugehörigen Zeitfenster, damit aus einem kurzen Vergnügen ein perfekter und unvergesslicher Paris-Trip wird. Ohne Stress. Dafür mit bleibenden Eindrücken.

  • Text:
    Marko Knab
  • Fotos:
    unslash.com

5 Uhr morgens: auf zum Eiffelturm

Früh aufstehen lohnt sich. Besonders, wenn man den Eiffelturm und den ihn umgebenden »Parc du Champ-de-Mars« ganz in Ruhe erkunden will. Mit dem Sonnenaufgang am Pariser Wahrzeichen startet der Tag dann nicht nur wunderbar entspannt, weil alle anderen Touristen ausschlafen – sondern auch mit dem besten Licht für Fotos. In Goldtönen und im Gegenlicht sieht die ästhetische Metallkonstruktion in der Mitte der Stadt nämlich noch besser aus. Kurz zusammengefasst: Man sollte sich unbedingt die Zeit nehmen. Und den Moment genießen. Ein Absolutes Must-see.

9 Uhr: nach dem Frühstück
ist vor dem Louvre

Versucht wenn möglich nicht direkt an den ganz großen Attraktionen zu frühstücken oder Essen zu kaufen. Denn für die berühmte Aussicht zahlt man oftmals einen kräftigen Aufschlag. Dann lieber etwas abseits, aber dafür besonders entspannt und lecker. Ab neun Uhr öffnet übrigens schon der Louvre, das weltweit bekannte Kunstmuseum in Frankreich.

Ihr wollt die Mona Lisa tatsächlich einmal mit eigenen Augen sehen und nicht versteckt hinter hunderten Leuten? Dann nichts wie hin. Und zwar so früh wie möglich. Und auch die Glaspyramiden-Architektur des Eingangs ist ja schon so etwas wie Kunst.

13 Uhr: Highlight Montmartre

Weit über dem Rest der französischen Metropole gelegen, versprüht das Künstlerviertel Montmartre eine besondere Atmosphäre: aus Ästhetik, Lebensfreude – und guter Laune. Der perfekte Spot für einen perfekten Mittag. Schon aus der Weite sichtbar, findet man hier die Basilika Sacré-Cœur. Den viele Besuchern, die diese Sehenswürdigkeit stets anlockt, kann man relativ einfach aus dem Weg gehen, indem man die Treppen rechts entlang des Gebäudes nimmt. Oder man geht die ganze Sache direkt anders an und nähert sich der Sacré-Cœur von der Rückseite.

test

Auf dem berühmten Place du Tertre wiederum findet man die vielen Kreativen, die heute noch im Viertel leben und ihr Geld mit dem Verkauf ihrer Werke verdienen. Besonders beliebt: die Karikaturisten, die zahlende Kunden bildlich erfrischend neu porträtieren. Ist es dort zu voll, schlendert man einfach durch die Gassen und genießt die kleinen Galerien am Straßenrand. Ebenfalls ein guter Tip: die Rue de l’Abreuvoir. Sie schmeckt der Kamera – und natürlich einem selbst. Denn in den zahlreichen kleinen Cafés bekommt man gleichermaßen geschmackvolle Motive wie Verpflegung serviert. Ein absolutes Must-see, Must-shoot und Must-eat, wenn man hier unterwegs ist. Und der wichtigste Tipp? Auch einfach mal ohne konkretes Ziel treiben lassen – und den Montmartre mit seiner besonderen Atmosphäre im Hier und Jetzt genießen.

17 Uhr: Ist das Kunst oder kann man hier Basketball spielen?

Das Speed-Date beginnt mit einem Turm, der Tag endet auf einem Turm: In 38 Sekunden katapultiert euch der schnellste Aufzug Europas auf satte 196 Meter Höhe – auf die Freiluft-Panoramaterrasse des Montparnasse-Turms. Und die bietet einen 360-Grad-Ausblick auf so ziemlich alles, was die Metropole Paris zu bieten hat: vom Eiffelturm über die Cathédrale Notre-Dame bis hin zum Jardin du Luxembourg – von hier aus habt ihr alle Sehenswürdigkeiten fest im (Panorama-)Blick. Und dann ist da natürlich noch der Sonnenuntergang.

20 Uhr: Top of the City

Das Speed-Date beginnt mit einem Turm, der Tag endet auf einem Turm: In 38 Sekunden katapultiert euch der schnellste Aufzug Europas auf satte 196 Meter Höhe. Und auf die Freiluft-Panoramaterrasse des Montparnasse-Turms. Und die bietet einen 360-Grad-Ausblick auf so ziemlich alles, was die Metropole Paris zu bieten hat: vom Eiffelturm über die Cathédrale Notre-Dame bis hin zum Jardin du Luxembourg – von hieraus habt ihr alle Sehenswürdigkeiten fest im (Panorama-)Blick. Und dann ist da natürlich noch den Sonnenuntergang.


Und danach? Einfach noch in eine Bar in einer der Gassen. Und das Pariser Lebensgefühl ganz lässig auf sich einwirken lassen. Und zurücklehnen.

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