Und wie kam es eigentlich zu Deinem Instagram-Namen »Junestorm«? Was ist die Geschichte dahinter?
Eigentlich ist die Erklärung ganz simpel: Ich habe mich 2012 auf Instagram angemeldet und wollte lediglich einen Nickname, der nichts mit meinem wirklichen Namen zu tun hat. Etwas Kreatives, das mich beschreibt, aber ohne große Hintergedanken. Ich gehe seit ich denken kann mit mir selbst in den Austausch, versuche meine Eigenschaften, mein Handeln und meine Art zu hinterfragen, zu reflektieren und mit mir zu arbeiten. Daraus hat sich schnell mein Bewusstsein dafür ergeben, dass ich in vielen meiner Eigenschaften gegensätzlich bin. So sehr ich beispielsweise melancholisch bin, so temperamentvoll und voller positiver Energie bin ich auch. Da dachte ich, dass diese Beschreibung für mich als Sommerkind sehr gut passt. Ein aufwirbelnder Junisturm, der gerne mal Trubel einfließen lässt.
Durch Deinen Instagram-Kanal und Blog möchtest Du ja auch den Menschen Denkanstöße geben, sagst Du. Was wiederum inspiriert Dich selbst?
Wenn ich das erreichen kann, bin ich um jeden einzelnen Menschen dankbar, der auch in die Selbstarbeit geht und sich auf einen Weg mit sich begibt. Mich selbst wiederum inspirieren total viele Dinge. Besonders mein nahes Umfeld. Und Dinge, die mir von ihm zurückgespiegelt werden und all das, was ich um mich herum wahrnehme. Sei es die Natur, meine Herzmenschen oder mein Körper alleine schon. Besonders wirksam sind aber die kleinen Alltagsmomente und Erlebnisse, die ich mit lieben Menschen teilen kann. Und immer wieder tritt jemand in mein Leben, der mich inspiriert und mir dadurch eine neue Draufsicht gibt. Musikerinnen oder Musiker, Dozierende meines Studiums oder Menschen, die über ähnliche Themen schreiben wie ich, oder natürlich Bücher, Gedichte, Filme.