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Clara Marie und ihr Leben zwischen Turntable und Laufsteg
Culture

Clara Marie und ihr Leben zwischen Turntable und Laufsteg

Was haben das Modeln und die Musik gemeinsam? Und was nicht? Das verrät uns Clara Marie Lund. Die 27-Jährige stand beim Shooting mit Daniel Blom nämlich nicht zum ersten Mal vor einer Kamera. Und was ihr Leben neben Fashion und Turntables sonst noch ausmacht, erfahren wir auch noch.

  • Interview :
    Marko Knab
  • Fotos:
    Daniel Blom

Hallo, Clara Marie! Wunderbar sommerliche Bilder haben Du und Daniel da aus Stockholm mitgebracht. Und vor allem sehen wir da auch drei ganz unterschiedliche Claras in drei ganz unterschiedlichen Outfits. Wie kam es denn dazu? Kannst Du uns das ein bisschen erklären?
Ich hatte schon immer eine große Leidenschaft für Fashion! Mein Stil ändert sich dabei mit mir und drückt meine Laune und Gefühle aus. Meine Inspiration finde ich dabei an ganz verschiedenen Orten und bei ganz unterschiedlichen Menschen. Und die Kleider beim Shooting? Das war alles ich, aber drei unterschiedliche Seiten! Der rote Hut zum Beispiel ist von der super talentierten mexikanischen Designerin Alexandra Ruiz. Wenn ich den anziehe, dann löst er diese ganz besondere Stimmung bei mir aus – und ich hab diese extra Wildheit!

Wie war die Zusammenarbeit mit Daniel? Kanntet ihr euch durch die Kreativ-Szene in Stockholm schon vorher?
Tatsächlich haben Daniel und ich uns beim Shooting das erste Mal getroffen! Wir haben aber so gut harmoniert, dass es sich angefühlt hat, als ob wir uns schon lange kennen würden. Er hat einen super Humor und ist auch unglaublich kreativ – was unseren Shoot bei strömendem Regen sehr unterhaltsam gemacht hat! (lacht)

Welche Orte habt ihr dabei eigentlich besucht? Erzähl uns doch mal, wie der Tag so lief.
Wir hatten einen super Tag! Leider war das Wetter nicht so gut, aber wir konnten ein paar richtig tolle Aufnahmen einfangen. Wir waren unter anderem im »Trädgården«, einem meiner Lieblingsclubs in Stockholm! Im Sommer und vor der Pandemie war der Outdoor-Musikclub immer voll mit glücklichen und tanzenden Menschen. Natürlich lief auch tolle Musik!

Reisen, Musik und Mode sind Deine Leidenschaften. Wie bringst Du diese Interessen unter einen Hut?
Ich bin sehr dankbar dafür, genau die Dinge tun zu können, die ich liebe. Und ja, manchmal ist es echt ein bisschen schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Aber es schwankt auch von Jahr zu Jahr: Manchmal nimmt das Modeln größeren Raum ein, manchmal die Musik. Tatsächlich ist die Musik auch meine größte Herzensangelegenheit – ohne sie kann ich nicht leben und sie wird immer ein großer Teil meines Lebens sein, egal was kommt. Irgendwann will ich zwischen ganz, ganz vielen Musikinstrumenten wohnen! (lacht)

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»Mein Stil ändert sich dabei mit mir und drückt meine Laune und Gefühle aus.«

Was macht für Dich den Reiz aus zu modeln und gleichzeitig auch Musik aufzulegen? Und sind die beiden Ausdrucksweisen sehr unterschiedlich für Dich? Worin liegt der größte Unterschied?
Ich würde es so sagen: Beide sind eine Art »Geschäft«, aber für mich persönlich komplett unterschiedliche Kanäle, um mich auszudrücken. Ich genieße das Modeln und bin für meine Karriere sehr dankbar. Ich durfte so viel erleben und es hat mich die ganze Welt sehen lassen. Aber es ist nicht nur alles schön, es ist auch ein hartes Geschäft und man kann sich schnell selbst verlieren. Viele Leute wollen einem sagen, was man tun soll, wer man sein soll und so weiter. Bei der Musik dagegen kann ich ganz ich selbst sein. Ich entscheide ganz alleine, was ich hier tue und wie ich es tue. Musik zu machen ist sehr intim, man teilt viel mehr von sich selbst mit als beim Modeln – zumindest ist es für mich so.

Seit wann modelst Du? Wie kam es dazu?
Seit ich 15 Jahre alt bin. Damals wurde ich in der Schule wegen meiner Kleiderwahl gemobbt – aber auch weil ich gesagt habe, was ich denke. Alles keine Gründe, jemanden zu mobben, so was das sollte einfach nicht sein! Man sollte sich stets auf seine ganz eigene Art und Weise ausdrücken können. Auf jeden Fall wurde ich von einer Frau entdeckt, die in Hamburg eine Modelagentur hatte. Kurz danach ging das mit dem Reisen in den Schulferien los – und als ich mit zwanzig meinen Schulabschluss hatte, wurde das zum Vollzeitjob!

Der Stil Deiner Bilder ist lebendig, farbenfroh und manchmal auch sommerlich frech. Was sagt uns das über Dich?
Ich liebe Farben! Es kommt nur darauf an, wie man sie kombiniert und stylt – auch mit Farben kann man sehr edel auftreten. Mir macht das einfach Spaß! An manchen Tagen trage ich komplett Schwarz und will einfach schick aussehen. Aber die meiste Zeit trage ich lieber meinen gelben Jumpsuit und kombiniere ihn mit der Sonnenbrille und High Heels. Warum? Weil das einfach ich bin! (lacht)


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