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Auf dem Sprung: How to Parkour © breakreate / unsplash.com
Freestyle

Auf dem Sprung: How to Parkour

Läuft bei Dir? Damit das auch für Deine Parkour-Skills gilt, solltest Du einige Grundlagen beachten. Zum Beispiel ausreichend Übung bei Sprüngen, vor allem mit Blick auf das Landen. Aber auch beim eigenen Training und der Ausrüstung gibt es Wissenswertes. Ein kleines How-to.

  • Text:
    Marko Knab
  • Bild:
    unsplash.com

Back to the Basics

© Gustavo Torres / unsplash.com

Wer überall unterwegs ist, der muss auch (fast) alles beherrschen: Beim Parkour ist neben Reaktion und Beweglichkeit auch Gleichgewicht und Kraft gefragt. Und genau diese Fähigkeiten gilt es zu trainieren. Einfach mal Balancieren? Genauso gut wie mal wieder Klettern zu gehen. Oder bewusst an der Beweglichkeit zu arbeiten. Am wichtigsten sind aber die Basics, also absolut grundlegende Bewegungsabläufe. Heißt: Katzensprünge, sich richtig abstützen und vor allem richtig landen. Bevor man sich die falsch angewöhnt und Verletzungen riskiert, bietet sich ein Kurs an.


Die richtige Ausrüstung

© Kushagra Kevat / unsplash.com

Viel mehr als den eigenen Körper und Training braucht man beim Parkour nicht. Ein paar Essentials sind trotzdem nötig: Sportschuhe mit griffiger Sohle und mittlerer Dämpfung sowie bequeme Sportkleidung, die auch mal dreckig werden darf. Wobei gerade am Anfang der Verschleiß bei den Schuhen relativ hoch sein kann. Als Trainings-Zubehör haben sich Klimmzugband und Blackroll als sehr hilfreich erwiesen, weil sie beim Thema Kraft und Regeneration wirklich helfen.


Üben, üben, üben

Wie immer gilt: Übung macht den Meister. Was erst mal abgedroschen klingt, ist beim Parkour wirklich, wirklich wichtig. Zu den Kernwerten des Sports gehört nämlich, dass man kein unnötiges Verletzungsrisiko eingeht und die Hindernisse richtig einschätzt. Bis bei einem weiten Sprung, beim Abrollen nach vorne und den anderen Bewegungsabläufen alles passt, ist einiges an Training nötig. Nur weil es ein paar Mal geklappt hat, bedeutet das nicht, dass man die Abläufe perfekt verinnerlicht hat.

© Zakaria Zamane / unsplash.com

Kreativ bleiben!

Keine architektonischen Highlights und keine aufregenden Spots in der Nähe? Kein Problem! Sicher macht es Spaß, in einer optisch ansprechenden und aufregenden Umgebung unterwegs zu sein. Beim Parkour geht es aber im Kern darum, sich effizient zu bewegen. Und nicht, nur den großen Nummern hinterherzujagen. Da ist es manchmal sogar förderlicher, die eigene Kreativität im angeblich bekannten Terrain immer wieder neu einzusetzen. So bewahrt man sich auch davor, sich selbst zu limitieren und beim eigentlich kreativen Parkour »betriebsblind« zu werden.

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