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Go with the Flow: So läuft es mit der Kreativität
Freestyle

Go with the Flow: So läuft es mit der Kreativität

Jeder kennt diesen Zustand – und doch ist er gar nicht so einfach zu erreichen: Die Rede ist vom Flow. Dieser Moment, wenn alles fließt – und Kreativität oder Arbeit ganz wie von selbst laufen. Ohne Anstrengung und ohne Stress. Drei Tipps, um genau dorthin zu kommen.

  • Text:
    Marko Knab
  • Fotos:
    David Breun

Musik

Kurz einmal die Kopfhörer aufgesetzt und schon ist die Aufgabe erledigt? Oder die Lieblingsplaylist mit den Roadtripsongs im Auto gestartet und plötzlich ist man angekommen? Ja, das ist die Musik, »Flow-Macher« Nummer eins. Weshalb es übrigens auch bei den meisten Marathonläufen verboten ist, mit Musik auf den Kopfhörern zu starten. Aber auch bei einem Berufsmusiker wie Nisse wirkt diese Art von Flow immer noch unglaublich stark: Im Studio vergisst er fast alles um sich herum, wie er uns verrät. »Dann merke ich auch genau wie beim Malen oft nicht, wie spät es ist. Oder ich vergesse auch immer wieder den Wochentag. Hier komme ich auf jeden Fall genau in diesen Zustand, der mich vom zu vielen Nachdenken befreit.«

Schreiben ohne Handy

Ein weiterer Klassiker des »Flows« ist das Schreiben ohne Pause. Meint aber nicht Nachtschichten aus Studienzeiten, die manchem vielleicht noch gut in Erinnerung sind – sondern konsequentes Schreiben mit Stift und Papier. Handy aus, Kopf an und dann nicht mehr absetzen. Konzentriert man sich einmal und schreibt einfach alle Gedanken aus dem Kopf frei heraus, kommen Ideen und der Flow fast von selbst. Nennt sich dann Assoziationskette, ist sehr persönlich durch die eigenen Erinnerungen und Erlebnisse geprägt – und sorgt genau deshalb auch für den Flow. Denn: Alles hängt miteinander zusammen, erst recht im eigenen Kopf. Und vor allem dann, wenn das eigene Smartphone nicht ständig brummt oder man darauf schaut.

Happy? Herausfordernd!

Mit der Kreativität und dem eigenen Kopf ist es wie mit einem Muskel: Fortschritt gibt es nur, wenn man auch gefordert wird. Ist die gestellte Aufgabe (egal welcher Art) ein bisschen über dem eigenen Niveau angesiedelt, dann ist es wahrscheinlich, dass man sie schafft – und dabei vielleicht auch in den Flow kommt. Denn je nach Kombination aus eigenen Skill-Set und Herausforderung entstehen ganz unterschiedliche Empfindungen. Leichtes Fordern motiviert – auch weil man damit seine selbst gesteckten Ziele erreicht und neue in Angriff nimmt. Von der Motivation ist es dann auch kein weiter Weg mehr zum Flow. Schwere Überforderung dagegen blockiert in der Regel, weil man sich nicht fordert, sondern überfordert. Wer also die Aufgaben und Ziele richtig wählt, hat fast eine Flow-Garantie.

Go? With the Flow!
Der SEAT Leon und Du.

Go? With the Flow! <br> <b> Der SEAT Leon und Du.</b>

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