Wie genau unterscheidet sich das Surf-Skate von den anderen Disziplinen beim Skaten? Und was macht das Surf-Skaten für Dich ganz persönlich so besonders?
Das Surf-Skating wurde von Surfern entwickelt, die das Lebensgefühl und das Feeling auf dem Board auch außerhalb des Wassers und auf dem Festland erfahren wollten. Die Vorderachse des Boards ist dabei sehr weich eingestellt und sehr flexibel gelagert. Nur so kann man bestimmte Surf-Manöver dann auch auf dem Asphalt ausführen. Jetzt, da ich in Paris lebe, kann ich durch das Surf-Skating mit der Community und der Surf-Welt verbunden bleiben – auch wenn ich weit weg vom Ozean lebe. Und: Es gibt kaum ein besseres Training für die Muskeln unterhalb der Hüfte, gleichzeitig bleibt man auch agil und beweglich.
Wie nahe stehen sich das Surf-Skating und das klassische Surfen aus Deiner Sicht?
Wie schon gesagt: Das Surfen und das Surf-Skating ergänzen sich. Das Surf-Skating wurde als eine Art Training entwickelt, inzwischen entdecken es aber immer mehr Leute als eigenen Sport für sich. Ich finde das super, denn am Ende landen einige der Stadtmenschen dann wirklich auf dem Surfbrett – und haben schon eine gute Basis, mit der sie arbeiten können. Es sind zwei Seiten derselben Medaille.