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Heaven is a Halfpipe: Die besten Skate-Spots in Barcelona
Freestyle

Heaven is a Halfpipe: Die besten Skate-Spots in Barcelona

Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten, Barcelona auf vier Rollen zu erkunden. Wir haben die besten Skate-Locations einmal für euch zusammengestellt.

  • Text:
    Iris Soltau
  • Fotos :
    Markus Henttonen

Diese Stadt tickt wirklich anders als andere. In Barcelona ist Skateboarden nicht nur an vielen Orten erlaubt, sondern sogar ausdrücklich erwünscht. Stadtplaner finden immer wieder neue kreative Wege, um Schienen, Steinblöcke oder Granitfliesen zu verbauen, die Skater aus aller Welt magisch anziehen. Die Stadt entwickelt sich stetig weiter, es kommen neue Spots hinzu oder alte werden umgestaltet. Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten, Barcelona auf vier Rollen zu erkunden. Wir haben die fünf besten und ungewöhnlichsten Skate-Locations zusammengestellt.

© unsplash.com

MACBA (Museu d’Art Contemporani de Barcelona)
Das Mekka der Skate-Gemeinde. Das Besondere hier ist der extrem flache Boden aus schwarzem Granit. Die Bänke und Kunstinstallationen bestehen ebenfalls aus dem glatten Material und eignen sich perfekt für Grinds und Manuals. Hier trifft sich eine bunte Community, die Skaten und die Straßenkultur über alles feiert, dazwischen Filmteams, Fotografen und sogar der eine oder andere Sponsor auf der Suche nach neuen Talenten. Ein Ort mit einem ganz besonderen Vibe.

Plaça dels Àngels, El Raval, Universitat


»All skateboarding is putting ideas into action.«
Marc Johnson


SKATEPARK DE LA MAR BELLA
Der Skatepark liegt nicht nur wenige Minuten vom Strand entfernt, auch die Architektur der Pools und Rampen ist vom Meer inspiriert und erzeugt glatte und wellenförmige Läufe. Der Park ist riesig und für alle Level geeignet, bietet Street- und Flow-Zonen, doch berühmt ist er vor allem für seine Bowls. »Mar Bella« ist mit der U-Bahn-Linie L4 zu erreichen, aber viel schöner ist es, entlang der Promenade zu skaten. Und nicht vergessen: nach der Session unbedingt zur Abkühlung ins Wasser springen.

Passeig Marítim de la Mar Bella, 106, Poblenou

SKATE HOSTEL SANT JORDI
Wer wettermäßig auf Nummer sicher gehen will, checkt in diesem Hipster-Hotel ein: Im Gemeinschaftsbereich steht eine skatefähige Mini-Rampe, die rund um die Uhr befahren werden darf. Und keine Bange, die Wände sind schallisoliert, man fällt also nicht gleich aus dem Bett, falls Skate-Pros wie Evan Smith oder Luan de Oliveira (ja, waren hier auch schon zu Gast) in die Rampe droppen. Das Brett zu Hause vergessen? Kein Problem, das Hostel verleiht Boards.   

Carrer del Freser 5, Barcelona 08026

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FORUM SKATE PARK
Das Forum, 1992 für die Olympischen Sommerspiele erbaut, liegt ebenfalls direkt am Meer. Ein riesiges Gelände mit endlosen Möglichkeiten, Treppen, Ramps, Rails, Curbs und Ledges, hier kann man sich locker einen ganzen Tag aufhalten. Wer nach dem Skaten noch Lust auf Street Art hat: Am südlichen Ende des Parks steht eine Graffiti-Wand mit fünfzig bis sechzig außergewöhnlichen Werken. Da im Forum oft Festivals und andere Großkonzerte stattfinden, unbedingt vor dem Besuch den Veranstaltungsplaner checken.

Plaça del Fòrum 1, Barcelona 08019

PARALLEL
Drei heruntergerockte Betonkamine, die in die südwestliche Skyline Barcelonas ragen, führen einen direkt zu einem der besten Skate-Spots der Stadt. Der Ort, der allgemein als »Parallel« bezeichnet wird, heißt eigentlich Jardin de Treis Xemeneis. Ein ehemaliger Industriestandort nahe des Szeneviertels Raval, der zum Skaten umgebaut wurde. Allerdings ist man hier nie ganz alleine: Das lässig-urbane Flair zieht auch Graffitikünstler, Trommler, Jongleure, Fotografen und Breakdancer an. Gleich in der Nähe liegt der Club Apolo, in dem (hoffentlich auch wieder nach Corona) die legendären »Nasty Mondays«-Parties stattfinden.

Av. del Parallel, 49, 08004 Barcelona


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