Abbildungen zeigen Sonderausstattungen.
SEAT Leon 1.5 eTSI 110 kW DSG (150 PS): Kraftstoffverbrauch Benzin, kombiniert: 4,9 l/100 km; CO₂-Emissionen, kombiniert: 112 g/km; CO₂-Effizienzklasse: A*
When in doubt? Skate it out! Stellt sich nur die Frage nach dem Wie. Eine Anleitung.
Noch nie auf einem Skateboard gestanden? Oder als Kind das letzte Mal über Geländer und Treppen gesprungen? Macht nichts. Skateboard fahren kann jeder. Bevor die Straße mit legendären Tricks gerockt wird, fangen wir ganz von vorne an und erklären die wichtigsten Schritte vom Kauf des Boards bis zur perfekten Technik.
1. Rolling Home: Das richtige Skateboard
Vor der Brett-Wahl sollte kurz die Frage geklärt werden, wo es hingehen soll: Skatepark oder Straße? Mit Basismodellen wie dem klassischen Skateboard oder einem Longboard liegen Anfänger eigentlich immer richtig.
Klassische Skateboards eignen sich sowohl für den Skatepark als auch für die Straße. Sie verfügen über eine runde Spitze (Nose), ein rundes Ende (Tail) und sind in der Mitte etwas schmaler, um Tricks zu vereinfachen. Meist sind sie etwa 80 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit.
Longboards sind länger und flacher und ihre Nose ist spitz, teilweise auch der Tail. Da diese Bretter fast doppelt so lang sind wie ein klassisches Skateboard, sind sie stabiler und für Anfänger auf der Straße leichter zu lenken. Nachteil: Für Tricks in der Halfpipe eignen sie sich nicht.
Customboards sind in der Regel nur erfahrenen Skatern zu empfehlen. Dabei stellt man nach seinen Vorstellungen ein eigenes Board mit Rollen und Achsen zusammen. Die Auswahl ist riesig, die Preisunterschiede sind es auch: Einsteigerboards gibt es um 100 Euro – für Designer-Boards muss man bis zu 600 Euro zahlen.
2. Gut geschützt ist halb gewonnen
»Für mich ist Skateboarden eine Kunstform, eine Lebenseinstellung und ein Sport«, sagt Skater-Legende Tony Hawk. Ohne die richtigen Schuhe hätte er niemals seine elf Weltmeistertitel gewonnen. Anders als Turnschuhe haben Skateschuhe steife Seiten und flache Sohlen, die für guten Halt auf dem Board sorgen. So knickt man weniger um und verhindert Stürze. Denn, let’s face it: Hinfallen gehört für Skate-Anfänger dazu. Sicherheitsausrüstung wie Helm sowie Knie- und Ellenbogenschützer sollten Pflicht sein. Ideal sind Helme mit fest sitzendem Kinnband und glatter Oberfläche.
3. Aller Anfang ist schwer
Am besten lernen Newbies natürlich von erfahrenen Skatern. Auf glattem Betonboden geht es mit lockeren Schwungübungen los, damit das Brett ins Gleiten kommt. Um die Balance zu halten, hilft es, das Knie beim Stehen leicht zu beugen. Wer sich sicher fühlt, kann sich langsam an das Carven (das Lehnen in die Kurve) gewöhnen. Je mehr Druck auf den Rand ausgeübt wird, desto enger die Drehung. Fehlt noch was? Ach ja, ohne Bremsmanöver kracht man schnell gegen die Wand. Anfänger stoppen das Skateboard bei geringer Geschwindigkeit mit dem Fuß. Fortgeschrittene nutzen später dann die hintere Flosse des Skateboards beim Stopp.
4. Hello Halfpipe!
Cruisen auf der Straße ist zu langweilig? Dann ab in den Skatepark. Fast jede Stadt hat einen meist kostenlosen Outdoor- oder Indoor-Skatepark, der sich unter skatemap.de leicht finden lässt. Ob Halfpipe, Beton-Bowl in Kleeblatt-Form mit Deepend, Treppe oder Shallow-Ends: Hier werden gute Skills gefordert, zum Teil bieten die Parks aber auch Kurse an. Einer der spektakulärsten Skateparks der Welt ist übrigens »The Black Pearl« auf den Cayman Islands. Vielleicht schon mal ein bisschen Kleingeld zurücklegen?
5. How to Ollie
Ohne sie wäre das Skaten nur halb so spannend – Skateboard-Tricks lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:
Grabs sind Tricks, bei denen man das Board mit der Hand greift und zur Seite, nach vorne oder nach hinten zieht.
Bei Flips dreht sich das Board um die eigene Achse – meist zwischen oder unter den Beinen des Fahrers.
Für Grinds benötigen Skater einen Bordstein oder ein Rohr, auf dem die Achsen und das Deck rutschen.
Flatlands wiederum sind Tricks, die man auf dem Boden ausführt. Wie den Ollie, quasi die Mutter aller Skateboard-Tricks. Grob gesagt fliegt man mit dem Skateboard zusammen durch die Luft und landet wieder auf dem Brett. Bei YouTube gibt es dazu viele gute Tutorials.
Abbildungen zeigen Sonderausstattungen.
SEAT Leon 1.5 eTSI 110 kW DSG (150 PS): Kraftstoffverbrauch Benzin, kombiniert: 4,9 l/100 km; CO₂-Emissionen, kombiniert: 112 g/km; CO₂-Effizienzklasse: A*