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Lösungen à la Louke
Freestyle

Lösungen à la Louke

Probleme sind da, um gelöst zu werden. Diesen einen richtigen Weg dafür? Gibt es nicht. Louke Wilson hat sich beim Parkour aber zumindest ein mögliches Rezept zurechtgelegt. Was für ihn im Sport funktioniert, kann auch bei anderen Herausforderungen im Leben nicht ganz falsch sein. Wir hören mal zu und schreiben ganz genau mit.

  • Text:
    Marko Knab
  • Fotos:
    David Haase

Das Problem erkennen

Bevor man etwas unternimmt? Sollte man reflektieren und sich bewusst werden, was man eigentlich macht. Und warum es aktuell vielleicht nicht ganz so passt. Ohne ein klares Ziel kann man nämlich nicht konsequent darauf hinarbeiten. Oder wie Luke es am Beispiel eines Parkour-Sprungs erklärt:

»Ich merke, hier fühle ich mich nicht wohl, und frage mich, wie ich dieses Gefühl auflösen kann, sodass ich den Sprung trotzdem machen kann.
Ich zerlege die Angst.«

Schritt für Schritt

Es muss ja nicht gleich alles auf einmal erledigt werden. Viel hilfreicher ist es, ein Problem in kleineren Etappen aufzuarbeiten. Und darauf aufzubauen. Zwischenziele sind nicht nur einfacher zu erreichen, sondern lassen das Ganze auch gleich viel machbarer erscheinen. Beim Parkour funktioniert das für Louke auch:

»Wenn ich vor einem Sprung Angst habe, versuche ich ihn aufzubrechen und in kleineren Distanzen zu springen, die ich nach und nach vergrößere, um so das Vertrauen schrittweise wiederaufzubauen.«

Die Perspektive wechseln

Ein anderer Blickwinkel auf das angebliche Problem schadet nie. Wer sagt, dass die andere Seite der Herausforderung nicht sogar die Lösung ist? Ein ganzheitliches Bild vom mutmaßlichen Hindernis ist beim Parkour, aber auch im Alltag immer gut. Genauso wie gesundes Durchhaltevermögen und cool zu bleiben. Louke fasst zusammen:

»Ich betrachte das Problem aus einem anderen Blickwinkel,
laufe nicht weg, sondern bleibe dran. Am Ende, das habe ich gelernt, geht man immer gestärkt aus so einer Situation heraus.«


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