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Training mit Biss: Ernährung und Sport
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Training mit Biss: Ernährung und Sport

Wer wie Louke Wilson immer auf dem Sprung ist, braucht auch die Energie dafür. Dafür sorgt letztlich immer das Essen. Welche Lebensmittel sich anbieten, wenn man aktiv sein will? Ein kleiner Guide.

  • Text:
    Marko Knab
  • Fotos:
    unsplash.com

Kohlenhydrate

Dein Körper ist ein Kraftwerk. Damit genug Energie für Training und Wettkampf da ist, muss auch genug »Brennmaterial« vorhanden sein. Je nach Anforderung sollte dessen Zusammensetzung entsprechend aussehen: Langkettige Kohlenhydrate sind beispielsweise in Kartoffeln, Vollkornnudeln und anderen Vollkornprodukten enthalten. Sie bieten über einen längeren Zeitraum Energie und bieten sich bei länger fordernden Ausdauersportarten an. Kurzkettige Kohlenhydrate wiederum sind in Süßigkeiten, Backwaren und Milchprodukten enthalten. Sie eignen sich für eine schnelle Bereitstellung der Energie und wenn es besonders intensiv wird.


Proteine

Muskeln baut man mit entsprechendem Training auf – aber ohne die richtigen Bausteine geht es dabei nicht. Im Fall der Muskeln sind das Proteine. Wer die also bewusst aufbauen möchte, sollte dem Körper auch die entsprechende Nahrung zur Verfügung stellen. Glücklicherweise finden sich Proteine in vielen verschiedenen Lebensmitteln. Hähnchenbrust, mageres Rindfleisch oder Lachs sind neben Eiern mögliche Lieferanten, auch körniger Frischkäse bietet sich an. Soll es vegetarisch oder vegan sein lohnt sich ein Blick auf Linsen, Kichererbsen oder Quinoa-Getreide.


Genug trinken

Läuft? Damit das nicht nur für den Schweiß, sondern auch für den Sport gilt, sollte man stets genug trinken. Denn ohne Wasser geht im Körper nichts. Gerade bei fordernden Übungen oder bei Ausdauersportarten verliert der Körper nämlich nicht nur einiges an Wasser, sondern mit ihm auch zahlreiche Elektrolyte. Und ohne Natrium, Kalzium und Magnesium wird das irgendwann schwierig. Deshalb gilt auch: auf die Inhaltsstoffe des Wassers achten, denn manche eignen sich besser für Sportler als andere. Regelmäßig kleinere Mengen zu sich nehmen ist dabei Trumpf: So bleibt der Wasserhaushalt im Gleichgewicht und man vermeidet gleichermaßen Krämpfe, aber auch ein unangenehmes Völlegefühl durch zu viel Wasser. Läuft!


Sich auch etwas gönnen können

Essensplan hin oder her – manchmal muss man sich auch einfach etwas gönnen können. Das heißt: einmal außerplanmäßig snacken oder dazu noch etwas »Ungesundes« ist nicht so schlimm. Das würfelt vielleicht den Plan für den einzelnen Tag durcheinander, stört aber ansonsten nicht den Ernährungsplan – wenn es denn nicht zur Regel wird. Denn zwei Dinge sind beim Essen mit am wichtigsten: Es soll Spaß machen und schmecken.

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