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Wir grooven ins Wochenende: Der Freestyle Guide
Freestyle

Wir grooven ins Wochenende: Der Freestyle Guide

Egal ob Freudentanz oder Moonwalk: Wir haben die passenden Moves zum Hip Hop für euch. Und vor allem auch einen kleinen Guide fürs Freestylen. Let’s move!

  • Text:
    Marko Knab
  • Fotos:
    David Fischer

Das Wichtigste beim Freestylen gleich vorneweg: man die Musik fühlen – und sich auf den Song einlassen. Was erstmal nach reinem Gefühl klingt, hat tatsächlich mit ein bisschen analytische Züge. Wann kickt die Base, wann setzen die Drums ein und wann beginnt der Chorus? Das Timing zu kennen ist nämlich der Schlüssel zum Song und auch den Moves. Sie muss man nicht super konkret vorausplanen – sonst wäre es ja kein Freestyle. Aber es hilft, zu wissen, was als Nächstes im Song kommt. So kann man sich selbst mit bestimmten Moves besser ausdrücken. Und ein paar davon stellen wir euch hier vor.


Bart Simpson

Ay Caramba! Nach der bekannten Comicfigur benannt, ist der Basismove relativ leicht zu lernen. Für ihn dreht man zunächst seine Beine in die Richtung ein, in die man sich bewegen möchte. Dann folgt ein kleiner Ausfallschritt mit dem vorderen Bein, anschließend werden die Knie wieder gerade ausgerichtet und das zweite Bein nachgezogen. Und dann geht das Ganze umgekehrt und von vorne los! Wer will, kann (und sollte für den Gesamteindruck) auch die Arme integrieren. Sie bewegen sich immer in die entgegensetze Richtung der Beine und können beim Abstoppen angewinkelt nach oben gehalten werden. Fertig ist der Move. Natürlich ist da aber auch Freiraum für eigene Combos – sonst wäre es kein Freestyle!

Der Moonwalk

Der vielleicht bekannteste Dancemove überhaupt – und schon ein bisschen herausfordernder. Zuallererst gilt: Socken anziehen! Dann stellt man sich mit beiden Füßen parallel auf, hebt das rechte Bein an und setzt die Zehen gut 30 Zentimeter hinter dem linken Fuß auf den Boden. Der bleibt dabei flach auf dem Boden. Um das Gleichgewicht zu halten, bewegt man die Beine etwas auseinander, ungefähr eine Fußbreite. Jetzt der entscheidende Teil: die linke Ferse geht zurück, das Gewicht bleibt aber auf dem rechten Fuß. Effektiv ist der linke Fuß schwerelos und gleitet so über den Boden, bis er dieselbe Position erreicht, die der rechte Fuß vorher hatte – also knapp 30 Zentimeter hinter dem anderen Bein. Dann schnippt die Ferse des linken Fußes vom Boden auf, gleichzeitig geht die Ferse des rechten Fußes herunter – und schon ist der erste Schritt geschafft. Jetzt folgt derselbe Bewegungsablauf auf der anderen Seite. Sitzt alles, kann man auch mit Schuhen trainieren.

»Hip-Hop-Freestyle is all about sharing and love! In dem Moment, in dem du tanzt, teilst du automatisch etwas mit und kannst sein wie du bist – ohne Worte zu benutzen.«

- Maëlle Fiand

Popping Moves
wie die Welle

Wer wie Osman schon lange tanzt, kann einfach auf seine eigene Bibliothek aus Tanzbewegungen zurückgreifen. Wie zum Beispiel die Arm-Welle. Knapp zusammengefasst lässt sich sagen: Für jeden der wie Flügel ausgestreckten Arme setzt sie sich aus sechs Einzelbewegungen zusammen, insgesamt also 12 Einzelmoves. Zuerst werden die Finger am zweiten Fingergelenk abgeknickt, dann die Finger an der Handfläche, dann die Hand selbst. Es folgt eine leichte Bewegung im Ellenbogen und dann ein Anziehen der Schulter, gefolgt von einem Absetzen. Für den zweiten Arm wird es dann genau umgekehrt gemacht. Und alles dann perfekt mechanisch und dennoch harmonisch zu schaffen ist eine echte Herausforderung. Das Wichtigste ist aber bei jedem Freestyle-Move: Have fun – und das am besten mit Freunden!

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