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Clara Marie: <br> »Man muss die Musik lieben, die man produziert!«
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Clara Marie:
»Man muss die Musik lieben, die man produziert!«

Wenn Sie Musik macht, dann kann sie ganz sie selbst sein - sagt Model und Diane Clara Marie selbst. Wie sie das meint? »Man teilt viel mehr von sich selbst mit als beim Modeln« erklärt Sie uns - und verrät uns im Interview auch noch, welche Einflüsse sie geprägt haben und was beim Mixen aus ihrer Sicht am wichtigsten ist.

  • Interview:
    Marko Knab
  • Fotos:
    Daniel Blom

Wie das mit dem Modeln kam wissen wir jetzt schon. Aber Leidenschaft für die Musik, woher kommt die Clara Marie?
Die liegt in der Familie! Ich erinnere mich noch an mein erstes Konzert überhaupt, damals war ich sechs oder sieben Jahre alt – die Cranberries im »Vega« in Kopenhagen. Das ist eine meiner ersten und klarsten Kindheitserinnerungen. Mit dem Musikmachen habe ich aber ziemlich spät angefangen. Damals habe ich meine Eltern angebettelt, dass sie mir ein Klavier kaufen. Das Spielen darauf habe ich mir dann selbst beigebracht. Dasselbe mit der Gitarre, YouTube-Tutorials sei Dank! Und mit 15 habe ich an der Musikschule in Malmö angefangen.

Dein neuester DJ-Mix, den wir gehört haben, ist lässig-cool und richtig entspannt. Drückt das Deine Stimmung in gerade diesem Moment aus oder ist das Dein genereller Stil?
Das kommt echt drauf an! Bei meiner Musik ist es wie mit meinem Stil. Persönlich mag ich einen eher entspannten Sound und nicht so die heftigen Sachen. Dabei bringe ich gern auch Altes mit Neuem zusammen. Old School Blues und R ’n’ B wie bei Nina Simone, Otis Redding und Bill Withers gehören dabei zu meinen absoluten Favoriten. Sie haben einfach so eine Tiefe und ein Gefühl in ihren Stimmen und der Musik. Genau das bringe ich am liebsten auch in meinen Mix ein.

»Persönlich mag ich einen eher entspannten Sound und nicht so die heftigen Sachen.«

Auf was kommt es beim Mixen eigentlich besonders an? Die eigenen Skills, das Gefühl für die Musik oder etwas ganz anderes?
Ganz klar: Das ist vor allem das eigene Gefühl für die Musik. Ja, die Skills braucht man natürlich auch, um mixen zu können. Aber die kann man lernen. Vor allem muss man aber eines tun: die Musik lieben, die man produziert!

Dann ist da ja noch die dritte große Sache in Deinem Leben: Design, was Du ja auch studierst. Was kannst Du dort ausdrücken, das in der Musik und beim Modeln zu kurz kommt?
Design ist ein weiterer »Kanal«, durch den ich meine Kreativität ausdrücken kann. Dabei können sich die verschiedenen Arten des Ausdrucks gegenseitig inspirieren und beeinflussen. Meine Erfahrungen aus Musik und der Fashion-Branche geben mir immer wieder neue Ideen, wenn ich ein neues Design entwerfe. So eine Heftstrecke oder ein bestimmter Beat in einem Song? Das löst bestimmte Ideen aus, die ich dann in meinen Designs umsetze.

»Ja, die Skills braucht man natürlich auch, um mixen zu können. Aber die kann man lernen. «

Was willst Du in Deinem Leben unbedingt noch lernen oder erleben?
Oh, da gibt es noch viele Dinge! Bald werde ich zum Beispiel Mutter, im Februar soll unser erstes Kind auf die Welt kommen. In anderen Worten: Ich bin schon wieder mitten im nächsten Abenteuer! Aber abgesehen davon habe ich auch noch viele Pläne: Ich will meinen Bachelor und dann meinen Master in Design schaffen. Ich will die beste Designerin werden, die ich nur sein kann. Musik machen und reisen möchte ich natürlich weiterhin. Ich glaube auch, dass Kinder da nicht das Ende der eigenen Träume sein müssen – man sollte sie einfach zum Teil seines Traums machen!

Glückwunsch! Das klingt ja nach ganz vielen Plänen für die Zukunft. Jetzt bitte noch ein kleines Expertenurteil zum Schluss: Wie schlägt sich der SEAT Tarraco als Fotomodel?
Der Tarraco hat das Shooting gerockt! Und manchmal hat er mir auch echt die Schau gestohlen! (lacht)

Mehr Raum. Mehr Stil. Dein perfekter Reisebegleiter. Der
SEAT Tarraco e-Hybrid.

Mehr Raum. Mehr Stil. Dein perfekter Reisebegleiter. Der <br> <b> SEAT Tarraco e-Hybrid.</b>

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