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Flockeys Vorbilder: Schau an!
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Flockeys Vorbilder: Schau an!

Wer Flockey Ocscor verstehen will, muss sich die Liste seiner Vorbilder anschauen. Vor allem aber lässt sie für die Zukunft noch einiges erwarten.

  • Text:
    Matthias Mederer
  • Fotos :
    BAM Photographers represented by Kai Tietz

Sein erstes Vorbild war sein großer Bruder, gibt Flockey Ocscor zu. Er habe es sehr genossen, ihm beim Tanzen zuzuschauen und zu lernen. »Ich habe mich dann im Bad versteckt und heimlich geübt«, sagt er, weil er sicher sein wollte, dass das, was er darbietet, dann gut ist. Einfach nur zu tanzen, das war ihm von Beginn an nicht genug. Mit der Zeit kamen noch ein paar Vorbilder dazu. Die Liste ist nicht exklusiv, sondern vor allem auch anspruchsvoll.

James Brown: Einer der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Dank seiner herausragenden Stellung im Rhythm and Blues und Soul der 1950er- und 1960er-Jahre, aber vor allem durch seinen maßgeblichen Einfluss bei der Entstehung eines neuen Stils des Rhythm and Blues, des Funk, prägte und prägt er ganze Generationen bis heute. »Seine Slides und Steps bilden für mich bis heute die Grundlage von allem«, sagt Flockey.

»Seine Slides und Steps bilden für mich bis heute die Grundlage von allem«

Michael Jackson: Laut Guinness-Buch der Rekorde ist er der erfolgreichste Entertainer aller Zeiten. Vor allem aber ist er der »King of Pop«. Die Superlativen von Michael Jackson aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Für Flockey war und ist Michael Jackson vor allem deshalb ein Vorbild, weil er vieles von James Brown genial weiterentwickelt hat und damit anschaulich dargestellt hat, wie Bestehendes zu Neuem weitergeführt werden kann. »Schaut man sich die heutigen Generationen an, so lässt sich vieles, was man dort sieht, auf diese beiden zurückführen.«

»Nur so kann ich mich gezielt weiterentwickeln.«

Sugar Rae: Er ist der Tanzpartner von Flockey. Mit ihm verbindet ihn eine enge Beziehung und Freundschaft, die sich vor allem auch durch gegenseitige respektvolle und konstruktive Kritik auszeichnet. »Sein Feedback ist gerade wegen seiner Fachkompetenz enorm wichtig für mich. Er sieht Dinge, die andere nicht sehen, und spornt mich an, immer noch ein bisschen weiter zu gehen. Für mich ist das enorm wichtig. Nur so kann ich mich gezielt weiterentwickeln.«

Don »Campbellock« Campbell: Der erst kürzlich verstorbene amerikanische Tänzer und Choreograf gilt als Erfinder des Locking. Vor allem hat er Locking als ganzheitlichen Stil entwickelt und neben dem Tanz auch den Kleidungsstil und Lifestyle in die Kultur eingeführt. »Ich schaue mir immer wieder an, was er gemacht hat, und hole mir hier Inspiration.«

© BAM PHOTOGRAPHERS REPRESENTED BY KAI TIETZ • ARTIST: FLOCKEY OCSCOR • CASTING: EVERYDAY PEOPLE • STYLING: NATALIE SCHNEIDER • PRODUKTION: SIMON SAYS

»Ich schaue mir immer wieder an, was er gemacht hat, und hole mir hier Inspiration.«


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