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Fotograf Marc Trautmann: seine Frankfurt-Playlist
Music

Fotograf Marc Trautmann: seine Frankfurt-Playlist

Die Musik, wenn er in seiner Heimatstadt Frankfurt unterwegs ist? »Das ändert sich immer wieder«, lacht Fotograf Marc Trautmann. Ein bisschen genauer beschreibt uns der Kreative vom Main seinen Geschmack aber doch: Je nach Laune findet sich auf seiner Playlist mal Elektro, mal Hip-Hop, aber auch der ein oder andere Stoner-Rock-Song. Wir haben mal reingehört und die vier besten Hits zusammengetragen.

  • Text:
    Alfred Rzyski
  • Bilder:
    Marc Trautmann

Daft Punk – Giorgio by Moroder

Ein gutes Lied lebt von der Geschichte, die es erzählt. Das ist hier nicht weniger als das Leben des Dance-Pioniers Giorgio Moroder. Klingt im Fall des Daft-Punk-Songs dann besonders groovig und ist mit Disco-Elementen nur so gespickt. Rund um den Epilog des Südtirolers bauen seine Synthesizer-Erben dabei auch noch einen echten Hit. Das ist wörtlich zu verstehen: Die einzelnen Elemente der Musik finden nämlich erst nach und nach zueinander. Jetzt, kurz nach der Auflösung des französischen Duos, läuft der Song bei Marc Trautmann noch ein bisschen öfter.

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Queens of the Stone Age

– Go with the flow

Es muss nicht immer gegen den Strom sein. Wenn man wie die Queens of the Stone Age sowieso sein ganz eigenes Ding macht, kann man sich nämlich einfach vom Beat des Schlagzeugs und der brummenden Wand aus Gitarren (an-)treiben lassen. In bester Desert-Rock-Manier geht’s dabei dann auch volle Kraft voraus. Und genau dafür hat Marc den Song von Josh Homme und dessen Band aus Palm Springs auf der Playlist. Der läuft nämlich genau dann, »wenn es abgehen soll … «

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Kendrick Lamar – Alright

Der legendäre Musiker Prince sagte einmal über Kendrick Lamars Hip-Hop-Jazz-Hymne: »Das nimmt mir niemand von der Playlist runter!« So überrascht es dann nicht wirklich, dass sich der US-amerikanische Rapper in der Sammlung von Marc Trautmann wiederfindet. Zum genial hoffnungsvollen Song selbst gibt es dann eigentlich auch nichts mehr zu sagen. Über das Album, auf dem man es findet, sollte aber gesprochen werden: »To pimp a Butterfly« gilt auch gut sechs Jahre nach seiner Veröffentlichung als Meisterwerk und eines der besten Rap-Alben überhaupt. Nicht nur weil es musikalisch perfekt ist, sondern auch, weil Lamar mit dem Konzeptalbum Amerika einen Spiegel vorhält.

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Billie Eilish – Bad Guy

Der Ton macht die Musik? Bei Marc ist es eher die Laune. »Je nach Stimmung kann das alles sein: auch mal Billie Eilish«, erzählt er im Interview. Und die wiederum lässt sich von ziemlich vielen verschiedenen Genres inspirieren. Deutlich spürbar dabei ist auch hier der elektronische Einfluss – und der durchaus mal dunkel angehauchte Klang. So wie in »Bad Guy«, dem wahrscheinlich größten Erfolg der jungen Amerikanerin. Bis jetzt. Denn wer mit nicht einmal zwanzig Jahren schon den Titelsong für den aktuellen Bond-Streifen singt, wird wohl auch in Zukunft noch den ein oder anderen Hit landen.

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