Wie sieht das Nebenprogramm aus?
Das Lollapalooza ist kein Festival wie jedes andere. 1991 von US-Musiker Perry Farrell gegründet, leistete es in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit: Es verband erstmalig Kunst und Aktivismus, glich seine CO2-Emissionen aus, brachte elektronische Tanzmusik auf die Hauptbühne und legte Wert darauf, dass auch die Kids mitgenommen werden können. Deswegen gilt auch an diesem Wochenende: Musik ist wichtig – aber längst nicht alles.
Neben den Stages gibt für Familien das Kidzapalooza mit Bällebad und Krabbelwiese, aber auch mit Bühnenprogramm und Workshops. Der Grüne Kiez widmet sich nachhaltigen Ideen und sozialen Projekten. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Today’s Impact, Tomorrow’s Future“. Neben Musik, Spaß und Action sollen auch Themen wie Klimawandel, Gleichberechtigung oder Menschenrechte diskutiert werden.
Bei Fashionpalooza dreht sich alles um Mode und funky Outfits, hier kann man sich von Fashionshows inspirieren lassen oder bei DIY-Stationen seine eigene Kreativität unter Beweis stellen. Eine Welt voller Fantasien, Kuriositäten und Spielereien gibt es auf dem Lolla Fun Fair zu bestaunen, wo die Besucher auf Pop-up-Artisten, interaktive Walkingacts oder kuriose Roboterinstallationen treffen.