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Moves zu den Grooves
Music

Moves zu den Grooves

  • Text:
    Marko Knab
  • Fotos:
    BAM Photographers represented by Kai Tietz

Tanzen ist wie die Musik, die man hört: erlaubt ist, was gefällt. Also alles vom klar definierten Bewegungsbild beim Locking bis hin zum schlichten Hüpfen im Rhythmus des Beats. Eigentlich ist es sowieso komplett egal, wie man sich zur Lieblingsmusik bewegt – solange das Gefühl stimmt. Vor allem sollte man dabei die Genre-Grenzen, aber auch sich selbst nicht zu ernst nehmen. Und unsere Anleitungen für vier angesagte Musikstile vielleicht auch nicht.


Dubstep

Fühl die Musik, sei die Musik. Bedeutet beim Dubstep nichts anderes, als sich wie der Beat zunächst leicht wabernd und ziellos durch den Raum zu bewegen. Geht es dann auf den Drop zu, wird es schon etwas zielführender. Und zappelnder. Schlägt der Bass dann mit voller Wucht ein, tut man es ihm einfach gleich und droppt sich selbst mehrmals, so tief es nur geht. Nur vielleicht nicht bis ganz auf den Boden.

Dance first. Think later.
It’s the natural order.



Rock

Rockmusik? »Tanzen«? Ja, in der Tat, auch diese Bewegungsformen kann man Tanz nennen. Sie sind so zahlreich wie die verschiedenen Subgenres und der sehr eigenen Wahrnehmung und dem persönlichen Ästhetikempfinden unterworfen. Und wer sich in den Zilliarden Unterarten des Rock verirrt, hört einfach auf »Howcast«: den Vibe fühlen, die gute alte Pommesgabel in den Himmel recken und einfach mal wieder die Luftgitarre schmettern.


House

Es ist ein bisschen wie in der Schule: Wer sich zuerst bewegt, verliert. Höchstens der Kopf und die Füße wippen. Und Letztere tun das dabei auch noch in zu stylischen Sneakers, die eigentlich viel zu schade dafür sind, gerade getragen zu werden. Was es uns sagt, dass der überfüllte Raum, in dem man so vor sich hin zuckt, auch bedeutend zu heiß ist? Die Schule des Lebens hört niemals auf. Deeper Shit? Nein, Deep House.

There are
shortcuts
to happiness,
and dancing is one of them.


    Hip Hop

    Warum Breakdance eigentlich Breakdance heißt? Tatsächlich, weil es ein eingängiger Begriff ist, den die Medien in den 1980er-Jahren gut gebrauchen konnten. Denn eigentlich heißt der damit gemeinte Tanzstil »B-Boying«. Und zeichnet sich durch von James Brown und Kung-Fu-Filmen inspirierte Bewegungen aus. Gar nicht abwegig wäre aber auch, den Namen anders zu deuten: Hast du die Powermoves nicht richtig drauf, ist es auch für deine Knochen ein Break-dance. Fakt.

    © BAM PHOTOGRAPHERS REPRESENTED BY KAI TIETZ • ARTIST: FLOCKEY OCSCOR • CASTING: EVERYDAY PEOPLE • STYLING: NATALIE SCHNEIDER • PRODUKTION: SIMON SAYS

    Abbildungen zeigen Sonderausstattungen.

    SEAT Leon 1.5 eTSI 110 kW DSG (150 PS): Kraftstoffverbrauch Benzin, kombiniert: 4,9 l/100 km; CO₂-Emissionen, kombiniert: 112 g/km; CO₂-Effizienzklasse: A*

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