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Sounds of Soma: Das hört der Fotograf
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Sounds of Soma: Das hört der Fotograf

Zu einem gelungenen Shooting gehört auch der passende Soundtrack – zumindest für den Fotografen Jeremy Soma. Für fast jede Situation hat der Franzose einen Song parat. Uns hat er fünf davon vorgespielt – und verraten, was läuft, wenn es laufen soll.

  • Text:
    Marko Knab
  • Bild:
    Jeremy Soma

Wolfmother – Woman

»›Woman‹ von Wolfmother läuft an so einem Tag, an dem ich einfach wach werden muss!« Sagt ein aufgeweckter Jeremy. Perfekte Wahl, würden wir sagen – denn der Crossover aus Hard-Rock und Stoner-Rock rüttelt wirklich aus dem Schlaf. Mit ganz viel Gitarre, kräftigem Schlagzeug und einem Tempo, das einfach nur mitreißen kann. Für den Hallo-Wach-Effekt sorgen dabei auch klangliche Anleihen an AC/DC, Led Zeppelin und Deep Purple, die aber in einem eigenen Stil verarbeitet werden. Fanden auch die Grammy-Verantwortlichen und zeichneten den Song als beste Hard-Rock-Performance aus.

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Aretha Franklin – A Natural Woman

Zum Aufstehen ist es schlicht »Woman«, vor der Fotosession wird daraus dann »A Natural Woman« von Aretha Franklin. »Das läuft, wenn ich auf dem Weg zum Shooting bin«, sagt Jeremy. In ihrem Klassiker singt die »Queen of Soul« unter anderem davon, dass sie sich ziemlich uninspiriert gefühlt hat. Das ändert sich im Verlauf des Songs, vor allem durch die Begegnung mit einem sympathischen Gegenüber, illustriert durch gefühlvolle Lyrics und Streicher. Wie gut so ein Treffen tun kann, das wissen wiederum viele selbst. Und wenn man da jetzt an Jeremy und das anstehende Shooting zurückdenkt: Neben der Kamera braucht es für ein Shooting vor allem Inspiration. Passt also ziemlich gut.

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Gesaffelstein – Destinations

Dinge erreicht man, wenn man sich Ziele im Leben setzt. Oder eben »Destinations« hat. Genau so heißt auch das Industrial-Techno-Werk von Gesaffelstein, dem Alias des französischen Produzenten Mike Lévy. Mit treibendem Bass, gleichmäßig walzenden Beats und pushenden Sirenen sorgt er in seinem Werk nachdrücklich dafür, dass man seine eigenen Ziele konsequent verfolgt. Hochenergetisch und voll unter Strom. Dass dieses elektronische Schwergewicht Jeremys Motivations-Song ist, überrascht uns bei dem vielseitigen und künstlerisch veranlagten Fotografen überhaupt nicht mehr.

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2Pac – I Get Around

Herumgekommen ist Rapper Tupac Shakur wirklich viel – und Mitte der 1990er-Jahre war er dann auch ganz oben. Im Song von 1993 spricht er dabei die nicht ganz jugendfreien Aspekte seiner Reise zum Ruhm an … Aber konzentrieren wir uns lieber auf die Musik. Hier trifft lockerer Beat auf exzellenten Flow und typische Stilelemente der 1990er. Dass es Jeremy benutzt, um im Studio alle zu hypen? Voll verständlich, denn trotz der Lyrics kann sich hier niemand dem Mitnicken entziehen. Können wir aus eigener Erfahrung bestätigen.


Justice – Genesis

»Wenn ich durch die Straßen von Paris laufe und mir denke: Heute reiße ich alles ab beim Shooting – genau dann höre ich ›Genesis‹ von Justice«, lacht Jeremy. Legt das zweite französischen Elektro-Stück in der Playlist dann auch mal voll los, versteht man schnell, warum: Einerseits deutet der Name »Genesis« schon auf das Schaffen von etwas Neuem hin, andererseits regt der Beat von Gaspard Augé und Xavier de Rosnay dazu an, selbst etwas anzupacken. In bester Tradition von Daft Punk, garniert mit Techno-Einflüssen, geht’s hoch her und gut voran.

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