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Wir schauen Jaël über die Schulter: So schreibt er Songs
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Wir schauen Jaël über die Schulter: So schreibt er Songs

Ein Gefühl, ein Keyboard, ein Beat: Das ist der Ausgangspunkt für Jael, um ein kleines Meisterwerk zu schaffen. Wie es weitergeht? Mit Talent, Erfahrung und intensiver Arbeit. Woher wir das wissen? Wir haben dem Musiker beim Songwriting im Home-Studio über die Schulter geschaut.

  • Text:
    Alfred Rzyski
  • Fotos:
    Felix Wittich

© unsplash.com / ISAI

Experimentieren mit den Beats

Alles fängt mit einem Mausklick und einem Beat an. Ist Jaël damit zufrieden, loopt er ihn in seinem Musikprogramm am Rechner – schon ist die Basis fertig und die erste Richtung vorgegeben. Die kann entspannt, aber auch aufregend sein, je nachdem, in welche Richtung Jaël den Song treiben will. Natürlich kann man die rhythmische Basis auch auf klassischen Instrumenten einspielen. Zum Beispiel auf dem Keyboard oder mit der Gitarre. Weniger ist dabei oft sogar mehr. Einige der bekanntesten Songs der Popmusik bestehen aus nur drei simplen Akkorden. Auch Jaël zeigt uns, dass es oft nur wenige, aber dafür die richtigen Töne braucht.

Jammen 
auf den Beats

Steht das Grundgerüst, setzt sich Jaël an sein Keyboard im Heimstudio oder nimmt seine E-Gitarre zur Hand. Ohne vorgegebene Noten und oft genug auch mit geschlossenen Augen macht sich der Musiker daran, improvisierend die Melodie zu entwickeln und dem Song schließlich seine Feinheiten zu geben. Da wird dann auch schnell klar: Musik lernt man in der Schule zwar mit Noten, aber beim Songwriting muss man vor allem über das richtige Gefühl für Melodie und Timing verfügen. Die gute Nachricht dabei: Das lässt sich lernen. Die schlechte: Talent allein reicht dafür nicht.

Texten

So ein Lied kann sich um alles drehen – aber oft ist es eine Lovestory, eine gute Zeit mit Freunden oder ... einfach das, was einen gerade bewegt. Das mag trivial klingen, ist es aber nicht. Denn die Worte müssen nicht nur Sinn ergeben, sondern auch den musikalischen Flow wiedergeben – ganz zu schweigen von den passenden Reimen. Das ist durchaus anspruchsvoll, aber entscheidend, um den Song aus einer Idee und einem Beat in ein fertiges Lied mit Aussagekraft zu verwandeln. Man kann natürlich auch Instrumentals produzieren – aber wenn man Jaëls Songs mit Tiefgang hört, dann lohnt sich dieser Schritt. Wirklich.

Feinabstimmung

Hat Jaël alle Einzelteile produziert, folgt die Feinabstimmung. Beim Mixen müssen Beat, Musik und Gesang fein aufeinander abgestimmt werden. Ist das passiert, wird der Song noch gemastert – sprich der Klang final angepasst und dafür gesorgt, dass er auf allen Endgeräten gut klingt. Bei Jaëls Debütalbum hat das perfekt funktioniert – hört selbst rein!

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